Geschichtliche Entwicklung | |
Seliger Wilhelm |
Kirchdorf ist eine Gründung des Benediktinerklosters Niederalteich. Bereits vor dem Jahr 1045 soll sich der Laienmönch Wilhelm als Einsiedler am "Berg der Muttergottes" (Kirchdorf) niedergelassen haben. Ihm folgten schon bald weltliche Siedler. Im Jahre 1148 wird "Marienberg" (ursprünglicher Name Kirchdorfs) erstmals in einer Urkunde als Besitzung des Klosters Niederalteich aufgeführt. Seit 1339 wird Kirchdorf als Pfarrei bezeichnet und entwickelt sich schon bald als Wallfahrtsort. |
Kirchdorf ist der Probstei Rinchnach unterstellt und an diese abgabepflichtig. 1806 wird Kirchdorf im Zuge der Säkularisation als Pfarrei unter dem Patronat der bayerischen Könige organisiert. Seit 1924 verleiht der Bischof von Passau die Pfarrei an den jeweiligen Pfarrer. Ab 01.02.2004 ist Kirchdorf keine eigenständige Pfarrei mehr, sondern wird zu einem Pfarrverband mit Rinchnach zusammengeschlossen. Kirchdorf wurde von folgenden Priestern betreut: | |
1920 - 1928 |
Anton Maier Georg Pfaffinger Leopold Cordier Friedrich Fürst Rudolf Krause Günter Augenstein Herbert Oberneder Pater Rapael Axenbeck Pfarrer Hans Schiermeier Pfarrer Jürgen Reihofer Pfarrer Michael Nirschl Pfarrer Konrad Kuhn
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